Die Stiftung
Entstehung und Auftrag
In seinem Testament hat der von den Nationalsozialisten ermordete Kölner Universitätsprofessor Benedikt Schmittmann verfügt, dass nach seinem Tod die Reineinkünfte aus seinem hinterlassenen Vermögen zu Studien- und Ausbildungszwecken für minderbemittelte Personen verwandt werden sollen.
In Umsetzung dieses Vermächtnisses wurde 1969 die gemeinnützige Benedikt und Helene-Schmittmann-Wahlen – Stiftung gegründet. Diese Stiftung fördert vorrangig Studentinnen und Studenten - auch Doktoranden - der Universität zu Köln, aber auch anderer Hochschulen. Schwerpunkte bilden
- die Promotionsförderung. Hierzu gehört insbesondere das Schmittmann-Wahlen-Stipendium, ein jährlich zusammen mit der Universität zu Köln vergebenes Promotionsstipendium, mit dem auch angestrebt ist, das Andenken an Benedikt Schmittmann im Raum der Universität wach zu halten,
- die Förderung von Auslandsstudien,
- die Unterstützung des Schmittmann-Kollegs mit finanziellen Mitteln, die den dort gebotenen Möglichkeiten der Förderung und Weiterbildung von Studierenden dienen.
Darüber hinaus fördert die Stiftung in begrenztem Umfang auch Studierende in schwierigen Lebenslagen.